Buchenwald: Erinnerung und Verpflichtung – gestern und heute
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Mittwoch, 23. April 2025 14:48
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Rede von Hans Bauer
Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,
liebe Genossinnen und Genossen,
verehrte Vertreter der Russischen Botschaft!
Wir stehen hier, 80 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus, am Glockenturm des Konzentrationslagers Buchenwald. Der größten Gedenkstätte Europas zur Mahnung an die Verbrechen in diesen Lagern. Erbaut von der DDR. Eingeweiht 1958. Am Glockenturm die Bronzeskulptur von Fritz Cremer, dem Antifaschisten, Kommunisten und Bildhauer. In der DDR und international hoch geachtet und gewürdigt.
Diese Gedenkstätte war ein Nationaldenkmal, nicht nur in regionaler Verantwortung – wie heute. Allein das bezeugt, welch hohen Rang der sozialistische deutsche Staat dem Erinnern an diese Hölle beimaß.
Das Gesamtensemble der Anlage symbolisiert die Verbrechen des Faschismus, den Kampf gegen und den Sieg über ihn sowie Zukunftsoptimismus. Es symbolisiert für mich mit dem Weg von den drei Massengräbern über die Straße der Nationen bis zum Denkmal unendliches Leid, Solidarität und Internationalismus. Vor allem aber die Verpflichtung, niemals zu vergessen, was hier und in anderen dieser Todes- und Folterstätten geschah. Und solches für alle Zeiten zu verhindern.
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Vor 80 Jahren: Der Schwur von Buchenwald – Ein Vermächtnis
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Samstag, 19. April 2025 01:00
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Am 19. April 1945, nur Tage nach der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald, erhoben die überlebenden Häftlinge ihre Stimmen, um der Welt eine unmißverständliche Botschaft zu hinterlassen: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Der Schwur von Buchenwald ist mehr als ein historisches Dokument – er ist ein Appell an die Menschlichkeit, ein Versprechen der Überlebenden, für eine gerechte und friedvolle Welt zu kämpfen.
Mit den Worten „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung“ übernahmen sie nicht nur Verantwortung für die Vergangenheit, sondern übergaben uns eine bleibende Aufgabe: Wachsam zu sein gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt. In einer Zeit, in der Antisemitismus, Rassismus und faschistische Ideologien wieder erstarken, ist dieser Schwur ein Aufruf an jede Generation, für Antifaschismis, Demokratie, Menschenrechte und Solidarität einzustehen.
Heute liegt es an uns, dieses Vermächtnis lebendig zu halten – durch Erinnerung, durch Engagement und durch den entschlossenen Widerstand gegen jede Form von Unrecht. Denn wie die Überlebenden von Buchenwald einst sagten: „Der Kampf geht weiter, bis auch der letzte Schuldige gerichtet ist.“
Nachfolgend der Schwur von Buchenwald im vollen Wortlaut, vorgetragen am 19. April 1945 von dem kommunistischen Häftling und Widerstandskämpfer Hans Eiden:
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Rotes Jugendcamp 2025
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- Kategorie: Jungkommunist
- Veröffentlicht am Freitag, 18. April 2025 15:10
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Lust auf ein Camp voller spannender Diskussionen, neuer Freundschaften und unvergesslicher Erlebnisse? Dann sei dabei beim Roten Jugendcamp 2025!
Wann? 29. - 31. August 2025
Wo? Umland Berlin
Wer? Für alle jungen Menschen, die Lust auf Gemeinschaft, Diskussion und Aktion haben!
Update Anmeldungen (Ende April): Es gibt noch einige freie Plätze.
Organisiert von der KPD Jugend und der SDAJ Thüringen, aber offen für alle, die kritisch denken, Fragen stellen und gemeinsam etwas bewegen wollen.
Egal ob du politisch aktiv bist oder einfach neugierig – bei uns findest du eine starke Gemeinschaft, die für Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit brennt.
Führer des Volkes
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- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Montag, 14. April 2025 01:22
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Präsident Kim Il Sung (1912–1994), der ewige Führer des koreanischen Volkes, weilte immer unter dem Volk und teilte mit ihm Freud und Leid.
Den Berichten der Massenmedien der DVR Korea zufolge waren für ihn die Stunden, die er mit dem Volk verbrachte, eben seine Arbeitszeit und die Orte, wo er sich mit dem Volk unterhielt, sein Arbeitszimmer. Beachtenswert ist die Tatsache, dass er seine Jahrzehnte lange Amtszeit für die Führung der DVR Korea meist mit der Vor-Ort-Anleitung in Betrieben und Dörfern, ja allen Teilen des Landes verbrachte.
Es geschah, als er für die Vor-Ort-Anleitung zu einem Gebiet am nördlichen Ende der DVR Korea fuhr. Sein Auto fuhr langsam auf dem Weg, dessen Oberfläche nur noch getaut war, und blieb endlich an einem Ort stecken. Es konnte nun nicht mehr vorwärtsfahren. Kim Il Sung stieg aus dem Auto aus und schob zusammen mit seinen Begleitern das Auto. Die Räder drehten durch, sodass ihm schlammiges Wasser auf die Kleidung gespritzt wurde, aber er achtete darauf nicht. Die Koreaner sagen, dass der so von ihm zurückgelegte Weg zum Volk zu allen Ecken und Enden des Landes führte.
Ein großer Mann, der im ehrwürdigen Namen fortlebt
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- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Montag, 14. April 2025 01:17
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Es gibt einen großen Mann, der deshalb auch heute fortlebt, weil er die Juche-Ideologie als ein Gedankengut der Souveränität, das erstmals in der Geistesgeschichte der Menschheit die Position und Rolle des Menschen und den Weg zur Gestaltung seines Schicksals erhellte, begründete, eine wahrhafte Gesellschaft des Volkes errichtete und den Kampfesweg der nach Antiimperialismus und Souveränität strebenden Völker der Welt wies. Er ist eben Präsident Kim Il Sung (1912–1994), Gründer des sozialistischen Korea.
Die Juche-Ideologie bedeutet, dass die Volksmassen die Herren der Revolution und des Aufbaus und die treibende Kraft dafür sind. Mit anderen Worten bedeutet diese Ideologie, dass jeder selbst Herr seines eigenen Schicksals ist und die Kraft hat, sein eigenes Schicksal zu gestalten.
Auf der Grundlage dieser Ideologie organisierte und mobilisierte Kim Il Sung die Kraft der Volksmassen, führte den 20-jährigen antijapanischen Revolutionskampf zum Sieg, befreite das Land und errichtete die sozialistische Ordnung, deren Herr das Volk ist.
Er erwies dem Kampf der nach Antiimperialismus und Souveränität strebenden Länder aktive Unterstützung und Solidarität und freigiebige Hilfe. Deshalb lobpriesen die progressiven Völker der Welt ihn als Vorbild für die wahrhaften Internationalisten.
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Die Rote Fahne - 2025-02
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- Kategorie: Jahrgang 2025
- Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2025 01:00
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Aus dem Inhalt:
Seite 1: | Wir wählen. Wir wählen? |
Seite 2: | Weltwirtschaftsforum 2025: Ein Gipfel der Ungleichheit |
NATO Basis & Staatsstreich in Rumänien | |
Seite 3: | Gegen die Denkfabrik der Kriegsstrategen |
Ehrungen für Karl und Rosa | |
Kritischer Agrarbericht - 2025 | |
Seite 4: | Kapitalismus führt auf’s Abstellgleis |
Seite 5: | Jungkommunist: Ey Atze, Reichstagsbrand |
Bezirksgeleitete Kombinate |
Generalsekretär Kim Jong Un – vertrauter Führer des Volkes
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- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Freitag, 14. März 2025 06:00
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In der DVR Korea erklingen die Stimmen des Volkes ununterbrochen, das den Generalsekretär Kim Jong Un lobpreist.
Das ist gut ersichtlich aus den Berichten der Medien dieses Landes über den Einzug in die neuen Wohnungen in jüngster Zeit. Die Werktätigen, die ausgezeichnete neue Wohnungen umsonst zur Verfügung bekommen haben, entbieten Kim Jong Un wie ein Mann Dankesgrüße.
Kim Jong Un erklärte auf dem VIII. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) im Januar 2021 das Konzept für den Bau von 50 000 Wohnungen in der Stadt Pyongyang zwecks der Lösung der Wohnraumfrage der Hauptstädter und stellte es als die allerwichtigste Aufgabe der PdAK heraus.
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Zum Internationalen Frauentag
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- Kategorie: International
- Veröffentlicht am Samstag, 08. März 2025 06:00
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Wir wünschen allen Genossinnen, Frauen und Mädchen einen schönen Internationalen Frauentag!
Gewiß verdienen Mutter, Ehefrau, Schwester oder Kollegin Anerkennung und Dankbarkeit für aufopfernden Einsatz; nicht nur mit freundlichen Worten, Blumen, Kuchen und Konfekt und nicht nur an diesem einen Tag.
Aber zumindest ebenso dringlich ist die noch immer - auch in Deutschland - ausstehende gesellschaftliche Gleichwertigkeit der Frauen. Darauf kommt es an!
Das war für Clara Zetkin und ihre seinerzeitigen und nachfolgenden Mitstreiterinnen und Mitstreiter das am Internationalen Frauentag beschworene, doch jedentags aktuelle eigentliche Ziel und ist es bis heute geblieben.
An jedem 8. März wird das Ziel wohl besonders hervorgehoben werden, doch anvisiert werden muß es immer wieder täglich.
Zum 72. Todestag von Stalin am 5. März 2025
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Mittwoch, 05. März 2025 08:00
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Wenn nötig, all mein Blut, Tropfen für Tropfen zu widmen...
Sahra Wagenknecht führt über Stalin aus, daß mit seinem Namen jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung verbunden sind, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht während eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums. Fast das Gleiche sagt auch Winston Churchill: „Er übernahm das Rußland des Hakenpflugs und hinterließ es im Besitz der Atomwaffe.“ Und zur Bauernfrage schrieb Churchill in seinen „Erinnerungen“ aus einer Unterredung mit Stalin, die am 15. August 1942 in Stalins Privatwohnung zur Eröffnung einer zweiten Front gegen Hitler-Deutschland stattfand, nieder, daß die Bauern Stalins Namen segnen können, weil kommende Bauerngenerationen nichts mehr vom Elend wissen werden (Vergleiche Hellmut Andics, Der Große Terror, Von den Anfängen der russischen Revolution bis zum Tode Stalins, Verlag Fritz Molden, Wien, 1967,82). Das ist jedoch nicht der Kern der Sache.
Erinnern wir uns an die Ansprache von Friedrich Engels am Grabe von Karl Marx! „Marx war vor allem Revolutionär…“ Und so auch Stalin, vor ihm zitterte die Konterrevolution und man sieht leicht ein, daß von einem Aufbau des Sozialismus ohne Niederhaltung der bürgerlich kapitalistischen Konterrevolution keine Rede sein kann. Angst lähmte die Bourgeoisie zu Lebzeiten Stalins und darüber hinaus, denn erst nach dem XXII. Parteitag, der vom 17. bis zum 31. Oktober 1961 stattfand, wurde der Leichnam Stalins aus dem Leninmausoleum entfernt. Durch die Angst, Stalin anzutasten, ist etwas Absurdes herausgekommen: Der auf dem XX. Parteitag, der vom 14. bis zum 25. Februar 1956 stattfand, als Schwerverbrecher Abgestempelte blieb noch fünf Jahre neben dem Gründer des Sowjetstaates im Mausoleum liegen. Diese Angst drückte der Dichter Jewtuschenko in den Zeilen aus: “Er führt etwas im Schilde, er hat nur zum Ausruhen sich hingelegt, und ich wende mich an unsere Regierung mit der Bitte: die Wachen an diesem Grabstein zu verdoppeln, zu verdreifachen, damit Stalin nicht aufsteht und mit ihm die Vergangenheit…“ (Prawda vom 23.10.1962). Ist das nicht Ausdruck reinsten Irrationalismus? So etwas Schizophrenes durfte 1962 in Prawda, dieser einst so ruhmvollen Zeitung der von Lenin geprägten Bolschewiki erscheinen.
Der 1. März – Ehrentag der NVA
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- Kategorie: Inland
- Veröffentlicht am Freitag, 28. Februar 2025 16:40
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Die Nationale Volksarmee pflegte und bewahrte die fortschrittlichen Traditionen unseres Volkes, vor allem des heldenhaften Kampfes der Arbeiterklasse. Am Beispiel der revolutionären Volkskämpfe der Vergangenheit lernten die Armeeangehörigen der Nationalen Volksarmee, sich jene Eigenschaften anzueignen, die den sozialistischen Kämpfer auszeichnen: Treue zum Sozialismus, Standhaftigkeit, Mut, Bescheidenheit, Verbundenheit mit dem Volk, Treue zur Partei der Arbeiterklasse, Freundschaft zur Sowjetunion und unauslöschlicher Hass gegen die Feinde des Volkes und des Sozialismus.
Diese Armee war eine Friedensarmee, unbeteiligt an Kriegshandlungen in fremden Ländern und erfüllte ihren Auftrag ehrenhaft.
Die Krise der Geschichtsschreibung über die Stalinzeit und was wir dagegen tun sollten
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- Kategorie: Freunde
- Veröffentlicht am Freitag, 14. Februar 2025 09:52
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Rede von Prof. Grover Furr vor nepalesischen Kommunisten am 21. Dezember 2024
Bildquelle: https://magma-magazin.su/
Die Geschichte des ersten Arbeiterstaates, der UdSSR, während ihrer heroischen Ära unter der Führung von Joseph Stalin – diese Geschichte wird uns vorenthalten. Sie wird von den Lügen unehrlicher und sehr einflussreicher Quellen unterdrückt.
Das Leben von Kim Jong Il
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- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Freitag, 14. Februar 2025 06:00
- Geschrieben von estro
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Das Paektu-Gebirge (2750 m) ist der Geburtsort von Kim Jong Il (1942–2011), Vorsitzender des Verteidigungskomitees der DVR Korea.
Der Paektu-Berg gilt als Ahnenberg des koreanischen Volkes
Während der militärischen Besetzung (1905–1945) Koreas durch Japan war das Paektu-Gebirge, Ahnenberg dieses Landes, ein Stützpunkt des bewaffneten antijapanischen Kampfes, der vom Präsidenten Kim Il Sung (1912–1994) organisiert und geführt wurde. Kim Jong Il wurde am 16. Februar 1942 im Geheimlager Paektusan, in dem sich das Hauptquartier der Koreanischen Revolutionären Volksarmee befand, geboren und macht seine ersten Schritte des Wachstums. Er verbrachte seine Kindheit zusammen mit antijapanischen Kämpfern für die Wiedererlangung des Landes.
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